Was ist herbert fux?

Herbert Fux war ein österreichischer Schauspieler, Komiker und Politiker. Er wurde am 25. März 1927 in Hallein, Österreich, geboren und verstarb am 13. März 2007 in Wien.

Fux begann seine Karriere in den 1950er Jahren als Theaterschauspieler. Er trat in zahlreichen Bühnenstücken auf, darunter auch Komödien. In den 1960er und 1970er Jahren war er vor allem durch seine Auftritte in österreichischen und deutschen Filmproduktionen bekannt. Er spielte oft in Komödien und wurde aufgrund seines skurrilen und exzentrischen Auftretens geschätzt.

Einige seiner bekanntesten Filme sind "Der Bulle von Wien" (1969), "Die liebestollen Lederhosen" (1972), "Herr Rossi sucht das Glück" (1976) und "Muttertag" (1993). Fux arbeitete auch mit prominenten Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder ("Satansbraten", 1976) und Werner Herzog ("Fitzcarraldo", 1982) zusammen.

Ab den 1980er Jahren wirkte Herbert Fux auch in verschiedenen Fernsehserien mit, darunter "Der Bulle von Tölz" und "Kommissar Rex". Er war außerdem als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme bekannten Schauspielern wie Christopher Lee und Ian McKellen in deutschen Versionen von Filmen.

Neben seiner Schauspielkarriere engagierte sich Fux auch politisch. Er war Mitglied der österreichischen Grünen Partei und wurde 1987 sogar als Abgeordneter in den Nationalrat gewählt. Seine politische Laufbahn war jedoch von Kontroversen und Skandalen geprägt, und er trat 1991 aus der Partei aus.

Herbert Fux wird als eigenwilliger und vielseitiger Künstler in Erinnerung behalten. Sein exzentrischer Stil und seine besondere Präsenz auf der Bühne und vor der Kamera haben ihn zu einer bekannten Persönlichkeit in der österreichischen und deutschen Unterhaltungsindustrie gemacht.